Wasseraufbereitung

In den Wasserwerken wird das Rohwasser physikalisch bearbeitet. Bei der Verrieselung über Kaskaden vermischt sich das Wasser mit Luft und überschüssige Kohlensäure, Eisen und Mangan „fallen aus“. In nachgeschalteten Filtern sickert das Wasser über halbgebranntes dolomitisches Filtermaterial um das Kalkkohlensäuregleichgewicht herzustellen und um die ausgeflockten Metallverbindungen abzufiltern.

Aus den Filtern läuft das Trinkwasser in die Wasserspeicher. Von dort wird das Trinkwasser mit drehzahlgeregelten Pumpen in das Fernleitungsnetz mit einer Druckhöhe von ca. sechs bar eingespeist

Über die Übergabestellen fließt das Trinkwasser durch die Ortsnetze den Haushalten zu, wo das köstliche Nass von den Menschen in der Region in vielfältiger Weise genossen werden kann.